Welcher Beruf passt zu mir? Welche Ausbildung soll ich machen? Ausbildungsgenerator

Die Entscheidung für eine Ausbildung und den damit verbundenen beruflichen Werdegang fällt nicht immer leicht.

Was habe ich überhaupt für Optionen mit meinem Schulabschluss?

In welchen Berufsfeldern kann ich als Erzieher*in arbeiten?

Was macht eigentlich ein*e Heilerziehungspfleger*in?

Mit welchem Beruf starte ich in eine sichere Zukunft mit Perspektiv?

Der Ausbildungsgenerator soll Sie bei der Beantwortung dieser wichtigen Fragen unterstützen.

Wir freuen uns, wenn Sie den richtigen und passenden Weg für sich finden.

Die Arbeit in einem sozialen Beruf ist zum einen sehr erfüllend, sinnhaft und mit viel Spaß verbunden.

Gleichzeitig bietet dieser Bereich viele Perspektiven, Entwicklungsmöglichkeiten und einen sicheren Arbeitsplatz.

Das rote Feld lotst Sie anhand Ihres Schulabschlusses zu den Ausbildungsoptionen. Das blaue Feld führt Sie direkt zu den verschiedenen Beschreibungen der Ausbildungsangebote unserer (Berufs-)Fachschulen.

Viel Spaß beim Klicken, Entdecken und Entscheiden!

Welche Ausbildung ist die richtige für mich?

Bitte beachten Sie, dass ggf. noch weitere Voraussetzungen wie z.B. Praktika erforderlich sein können. Näheres entnehmen Sie bitte der jeweiligen Ausbildungsgang-Beschreibung.

Ausbildung zur Altenpflegehelferin/zum Altenpflegehelfer

Sie wollen

  • bei der Betreuung, Versorgung und Pflege älterer Menschen verantwortlich mitwirken,
  • selbstständiges und selbstbestimmtes Leben unterstützen?

Dann ist die Ausbildung zur Altenpflegehelferin/zum Altenpflegehelfer genau das Richtige für Sie.

Im Mittelpunkt des Berufes steht der alternde Mensch in seinem letzten Lebensabschnitt, ob gesund, krank oder behindert, hilfsbedürftig oder selbstständig.

Hier erhalten Sie mehr Informationen zur Ausbildung zur Altenpflegehelferin/zum Altenpflegehelfer.

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Praxisintegrierte Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten sozialpädagogischen Assistent:in – Direkteinstieg Kita

„Sie haben mindestens einen Hauptschulabschluss sowie eine abgeschlossene Berufsausbildung und möchten

  • für Kinder da sein, sie in ihrer individuellen Entwicklung wahrnehmen, begleiten und unterstützen,
  • tragfähige Beziehungen zu Kindern aufbauen,
  • den Alltag der Kinder kreativ und bedürfnisorientiert gestalten,
  • Haltungen und Wertvorstellungen spürbar machen und
  • in vielfältiger Weise Verantwortung übernehmen?

Dann könnte die Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten sozialpädagogischen Assistenten/in das richtige für Sie sein.
Mit dem Programm „Direkteinstieg Kita“ ist das jetzt sogar innerhalb von zwei anstatt drei Jahren möglich!

Die Katholische Fachschule St. Martin bietet ab dem Schuljahr 2023/24 den neuen verkürzten Ausbildungsgang in der praxisintegrierten Form an. 

Die Qualifizierung befähigt dazu, in Kindertageseinrichtungen und in der Ganztagsbetreuung an Grundschulen bei der Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern mitzuwirken und die sozialpädagogischen Fachkräfte in ihrer Arbeit zu unterstützen.

Ausbildung zur Altenpflegerin/zum Altenpfleger

Altenpflegerinnen und Altenpfleger werden dringend gebraucht – ein Arbeitsplatz ist Ihnen sicher.

Altenpflege bedeutet: 

  • Für alte Menschen da sein: begleiten, unterstützen, pflegen.
  • Den Alltag der alten Menschen gestalten: miteinander reden, gemeinsam singen, sich beschäftigen, sich austauschen, voneinander lernen.
  • Menschen in einer Pflegeeinrichtung bei den täglichen Aktivitäten unterstützen, Beziehung aufbauen, in schwierigen Situationen beistehen.
  • Menschen in Ihrem Zuhause pflegen, im Alltag unterstützen, ihre Sorgen und Nöte teilen.
  • Alte Menschen als Persönlichkeit entdecken: Ihre Biographie, Ihre Fähigkeiten, Ihren Glauben und Ihre Werte, Ihre persönlichen Einstellungen.

Als Altenpflegerin können Sie

  • Menschen mit unterschiedlichem Unterstützungsbedarf begleiten und pflegen,
  • Menschen in Notsituationen helfen,
  • Menschen in der letzten Lebensphase begleiten und
  • bei therapeutischen und medizinischen Behandlungen mitwirken. 

Das geschieht

  • in Pflegeheimen, Seniorenresidenzen, Altenpflegeeinrichtungen,
  • im Krankenhaus,
  • in der Tagespflege,
  • in ambulanten Pflegeeinrichtungen, Sozialstationen, in betreuten Wohnanlagen.

Hier erhalten Sie mehr Informationen zur Ausbildung zur Altenpflegerin/zum Altenpfleger. 

Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher

Erzieherinnen und Erzieher werden dringend gebraucht – ein Arbeitsplatz ist Ihnen sicher. Als staatlich anerkannte Erzieherin/staatlich anerkannter Erzieher steht Ihr Abschluss nach dem Deutschen Qualifikationsrahmen auf der gleichen Stufe wie ein Bachelor.

Die Arbeit als Erzieherin/Erzieher bedeutet: 

  • Für Kinder und Jugendliche da sein: fördern, begleiten, unterstützen,
  • Den Alltag der Kinder gestalten: gemeinsam spielen, essen, schlafen, mit Konflikten umgehen,
  • Kinder in ihrer Eigenart genau wahrnehmen: Entwicklungstand und Förderbedarf erkennen,
  • Ihre eigene Persönlichkeit bilden: Ihre Talente, Ihren Glauben und Ihre Werte, Ihre persönliche Haltung.

Als Erzieher können Sie

  • mit Kindern von 0 bis 18 Jahren arbeiten,
  • Kindern mit unterschiedlichem Unterstützungsbedarf fördern (auch beeinträchtigte Kinder und Jugendliche).

Das geschieht 

  • im Kindergarten, in der Kleinkindbetreuung, in der Kindertagesstätte,
  • im Kinder- und Jugendheim, in Wohngruppen,
  • in der schulischen Ganztagsbetreuung, im Jugendhaus, in Einrichtungen der Freizeitpädagogik.

Es gibt zwei Wege für die Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin/zum staatlich anerkannten Erzieher: 

  1. Die „klassische“ vollzeitschulische Ausbildung umfasst ein einjähriges Berufskolleg für Praktikant/innen, in dem sich Praxis- und Unterrichtsphasen abwechseln. Daran schließt die zweijährige Fachschule an, die mit der schulischen Abschlussprüfung endet. Während des darauffolgenden Berufspraktikums sind Sie bei einer Einrichtung mit Vertrag und Gehalt eingestellt. Mit einem Kolloquium erwerben Sie am Ende Ihre staatliche Anerkennung als Erzieher/in.
 Hier erhalten Sie mehr Informationen zur klassischen Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher.
  2. Als Alternative gibt es die praxisintegrierte Ausbildung (kurz: PiA). Diese beginnt ebenfalls mit dem einjährigen Berufskolleg für Praktikant/innen. Danach sind Sie drei Jahre mit Vertrag und Gehalt bei einer Einrichtung angestellt. Praxis und Unterricht wechselt ab. Am Ende erwerben Sie mit der schulischen Abschlussprüfung Ihre staatliche Anerkennung. 
Hier erhalten Sie mehr Informationen zur praxisintegrierten Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher. 
  3.  

Bei beiden Alternativen können Sie unter bestimmten Voraussetzungen (z.B. Hochschulzugangsberechtigung oder eine abgeschlossene Berufsausbildung) das einjährige Berufskolleg überspringen (Quereinstieg). Näheres entnehmen Sie bitte der jeweiligen Ausbildungsgangbeschreibung. 

Ausbildung zur Jugend- und Heimerzieherin/zum Jugend- und Heimerzieher

Sie wollen

  • Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in ihrer Entwicklung fördern und begleiten,
  • Beziehungen zu Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aufbauen und gestalten,
  • Haltungen und Wertvorstellungen spürbar machen und
  • in vielfältiger Weise Verantwortung übernehmen?

Dann ist die Ausbildung zur Jugend- und Heimerzieherin/zum Jugend- und Heimerzieher genau das Richtige für Sie.
 Im Mittelpunkt des Berufes steht das Kind, der Jugendliche, der junge Erwachsene in seinen vielfältigen Lebensbezügen und -lagen.
Hier erhalten Sie mehr Informationen zur Ausbildung zur Jugend- und Heimerzieherin/zum Jugend- und Heimerzieher. 

Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin/zum Heilerziehungspfleger

  • Heilerziehungspflege ist ein Beruf mit Zukunft: Unsere Gesellschaft braucht Ihren Einsatz für Menschen mit Unterstützungsbedarf. Sie erlangen einen Abschluss mit staatlicher Anerkennung. 
  • Als Heilerziehungspfleger/in sind Sie sozialpädagogische Fachkraft: Sie fördern, begleiten und assistieren Menschen mit Unterstützungsbedarf.
  • Als Heilerziehungspflegerin sind Sie zugleich sozialpflegerische Fachkraft: Sie können die Situation eines beeinträchtigten Menschen einschätzen und pflegerisch tätig sein.
  • Sie gestalten den Tagesablauf mit den Menschen, die Sie unterstützen.
  • Sie bringen Ihre eigene Persönlichkeit ein: Ihre Haltung, Ihre Stärken, Ihren Glauben und Ihre Werte.
  • Als Heilerziehungspfleger können Sie mit Menschen von 0-99 Jahren arbeiten.

Hier erhalten Sie mehr Informationen zur Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin/zum Heilerziehungspfleger. 

Ausbildung zur Heilpädagogin/zum Heilpädagogen

Heilpädagogik bedeutet: 

  • Kinder und Jugendliche, welche eine Behinderung haben, auffällig sind, unter Wahrnehmungsstörungen leiden, einen erhöhten Erziehungsbedarf benötigen, in besonderen oder schwierigen Lebenssituationen leben, begleiten und beraten.
  • Kinder, Jugendliche und Erwachsene heilpädagogische Hilfestellungen geben und in ihrer persönlichen und sozialen Integration unterstützen.

Als Heilpädagoge können Sie

  • mit Menschen aller Altersgruppen arbeiten,
  • beeinträchtigte Menschen mit Unterstützungsbedarf fördern.

Das geschieht

  • in Werkstätten und Wohnheimen für behinderte Menschen,
  • in heilpädagogisch orientierten Einrichtungen für Kinder und Jugendliche mit erhöhtem Erziehungsbedarf,
  • in Jugendhilfeeinrichtungen,
  • in Kindertagesstätten (gruppenergänzend),
  • in Einrichtungen für Frühförderung,
  • in Förderschulen,
  • in Erziehungsberatungsstellen,
  • in freien, heilpädagogischen Praxen,
  • in (integrativen) Kindergärten,
  • in Hospizen,
  • in Beratungsstellen für Familien,
  • und in psychiatrischen Institutionen.

Für die berufsbegleitende Ausbildung benötigen Sie einen Schulabschluss als staatlich anerkannte/r Erzieherin/Erzieher, Jugend- und Heimerzieherin/-erzieher oder Heilerziehungspflegerin/-pfleger sowie eine mindestens einjährige hauptberufliche praktische Tätigkeit in einem sozialen und heilpädagogischen Arbeitsfeld. 

Hier erhalten Sie mehr Informationen zur Heilpädagogin/zum Heilpädagogen. 

Generalistische Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann

Wenn Sie Interesse haben an einer pflegerischen Tätigkeit mit Menschen aller Altersstufen in Pflegeheimen, Krankenhäusern und ambulanten Pflegediensten, dann sind Sie in dieser neuen Pflegeausbildung richtig:

  • Sie versorgen zu pflegende Menschen im Alter von 0 bis 99 Jahren, sie beraten und begleiten diese Personen und ihre Angehörigen.
  • Sie berücksichtigen die konkrete Lebenssituation dieser Menschen, ihren sozialen, kulturellen und religiösen Hintergrund und ihre Lebensphase.
  • Sie pflegen auf der Grundlage eines ethischen Verständnisses und bringen ihre eigene Persönlichkeit mit Ihren Werthaltungen, Ihren religiösen Vorstellungen und Ihren Stärken ein.
  • Sie helfen Menschen in einer akuten Notsituation.
  • Sie leiten Menschen mit einer chronischen Erkrankung zu einer gesunden Lebensweise an.
  • Sie führen die Pflegemaßnahmen aus und wirken bei medizinischen und therapeutischen Behandlungen mit.

Weitere Informationen zur Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann erhalten Sie hier.